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Fallstricke einer Berufsunfähigkeit – Alles Wissenswerte rund um die Berufsunfähigkeit

Die Fallstricke von Berufsunfähigkeitsversicherungen

Auch Verbraucherschützer raten zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Allerdings lässt sich in den Versicherungsbedingungen so mancher Fallstrick verbergen. Wir wollen hier mal eine kurze Übersicht zu wichtigen Punkten geben, die beim Abschluss wichtig sind. Dass die Gesundheitsfragen bei Abschluss der BUV wahrheitsgemäß zu beantworten sind, versteht sich von selbst. Wer das nicht tut, der gefährdet seinen Versicherungsschutz.

Eigentlich trivial, aber natürlich muss die Berufsunfähigkeitsrente eine gewisse Höhe haben. 300 Euro nützen nichts, da sie einerseits auf die Grundsicherung angerechnet wird und zweitens diese Summe sicherlich nicht für die Aufrechterhaltung eines gewissen Lebensstils ausreichend ist. Je nach Einkommenshöhe sollten es schon allermindestens 1000 Euro sein, besser mehr. Inflation ist jedem bekannt. Sie vernichtet auch jetzt nach und nach einen Teil des Geldes. Wer heute 1000 Euro versichert, der bekommt auch in 25 Jahren 1000 Euro, kann sich dafür aber viel weniger kaufen. Eine eingebaute Dynamik verhindert dies: Die Versicherungssumme steigt im Zeitablauf mit der Inflationsrate an. Das erhöht zwar die Beiträge, aber ist unbedingt sinnvoll.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die abstrakte Verweisbarkeit. Wer als Handwerker nicht mehr arbeiten kann, der könnte unter Umständen immer noch als Pförtner eingesetzt werden. Dies ist die abstrakte Verweisbarkeit. Nach Möglichkeit sollte sie ausgeschlossen sein, um solche Absurditäten zu vermeiden. Schließlich soll die Versicherung genau dann zahlen, wenn man nicht mehr in der Lage ist, seinen erlernten Beruf auszuüben und nicht erst, wenn gar nicht mehr geht. In diesem Zusammenhang ist es übrigens auch wichtig, dass psychische Erkrankungen im Versicherungsschutz enthalten sind, denn dies ist immer häufiger die Ursache der Berufsunfähigkeit.

Zuletzt: Wer stellt die Berufsunfähigkeit überhaupt fest? Ein Versicherungsarzt? Das wäre wohl keine gute Idee, denn dieser hat natürlich einen Anreiz, den Versicherungsnehmer für arbeitsfähig zu erklären, um der Versicherung so Zahlungen zu ersparen. Eine gute BUV sollte daher eine freie Arztwahl erlauben, so dass man zu seinem Hausarzt des Vertrauens gehen kann und das Attest dieses Arztes ausreicht, um die Berufsunfähigkeit zu begründen.

Damit dürften viele wichtige Punkte der BUV geklärt sein. Da man natürlich nicht zu viel für die BUV zahlen möchte, sollte man zudem einen Vergleich verschiedener Anbieter vornehmen (geht auch hier auf der rss-versicherung.de). Doch sollte einem klar sein, dass hier die Qualität der Versicherung von entscheidender Bedeutung ist.